Eine inklusive und geschlechtersensible Sprache ist für den Aufbau einer einladenden und respektvollen Arbeitskultur unerlässlich. Gerade für Unternehmen kann es jedoch besonders herausfordernd sein, effektiv und gleichzeitig gerecht zu kommunizieren. Deswegen haben wir im Folgenden einige Tipps zusammengefasst, die dabei helfen sollen geschlechtersensible Sprache umzusetzen.
Neutrale Begriffe
Verwende, wo immer möglich, geschlechtsneutrale Begriffe. Gebrauche statt geschlechtsspezifischen Begriffe, wie z. B. „man“ oder „jeder“, geschlechts-neutrale Begriffe wie „alle“ oder „Personen“.
Vermeide Annahmen über Geschlecht/Gender
Ziehe keine Rückschlüsse auf das Geschlecht/Gender einer Person aufgrund ihres Namens, ihres Aussehens oder ihres Verhaltens. Frag dein Gegenüber stattdessen, wie es angesprochen werden möchte.
Sprich alle mit deinen Stellenausschreibungen an
Vermeide es in Stellenausschreibungen nur das generische Maskulinum zu gebrauchen. Auch wenn du das berühmte (m/w/d) nutzt. Denn gerade Frauen, weiblich gelesene Personen und auch nicht-binäre Menschen fühlen sich meist weder angesprochen noch akzeptiert.
Pronomen standardisieren!
Erfrage in Meetings mit Menschen, die neu aufeinandertreffen, die verwendeten Pronomen der Personen. Dazu zählt auch das Akzeptieren von Neopronomen, wie z. B. xier/xiem oder dey/deren. Dies vermittelt Rücksichtnahme und Respekt vor der Selbstbestimmung aller Menschen.
Weiterbilden
Bilde dich und dein Team immer weiter. Buche verschiedene Workshops oder andere Fortbildungsmaßnahmen in deinem Unternehmen. Es ist wichtig für die Themen Diversity, Equity, Inclusion & Belonging stetig neue Inputs und Perspektiverweiterungen zu leisten. Bezahlt. In der Arbeitszeit. Ja! So wichtig ist das.
Zusammenfassend bringt es viele Vorteile inklusive & geschlechtersensible Sprache in der internen sowie externen Ukomm zu nutzen. Sie trägt maßgeblich dazu bei eine wertschätzende, einladende und inklusivere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
